| Lauras und Maxis Vietnamreise |
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Freitag, 11. September 2009
Ho-Chi-Minh-City (Saigon)
maxilaura, 08:09h
Nach ca. 6 Stunden Fahrt mit dem Nachtzug, welche wir eigentlich fast ganz durchgeschlafen haben, sind wir um 4.30 in Ho-Chi-Minh-City angekommen. Als bei der Dunkelheit durch die Stadt gefahren sind und unser Hotel gesehen haben, dachten wir erstmal wir waeren irgendwo ganz weit draussen am stadtrand, aber am naechsten Tag haben wir dann gemerkt, dass wir eigentlich mitten im Zentrum sind und die grosse Hauptstrasse von Saigon zwei strassen weiter ist.
Unser Hotel ist bisher das beste und bestimmt auch teuerste. Flachbildfernseher, endlich mal ne Dusche, die nicht troepfelt, grosses Fruehstuecksbuffet,... Bis um 9.30 durften wir uns noch in unseren Hotelzimmern ausruhen bis dann gleich die halbtaegige Stadttour anfing. Zuerst haben wir den Unabhaengigkeitspalast besichtigt, in dem die Praesidenten von Suedvietnam bis 1975 gehaust haben. Von aussen war der Palast nicht besonders schoen, aber von innen ganz pasabel. Unsere zweite Station war dann die Notre Dame Kirche und die grosse Post. Die Kirche wurde dem Original aus Paris nachgebaut, nur natuerlich etwas kleiner. Letzte Station unserer Tour war der interessanteste Teil, naemlich das Kriegsmuseum. Dort waren hunderte von Bildern aus dem Vietnamkrieg ausgestellt, auf denen original fotographierte Szenen vieler Kriegsverbrechen der amerikanischen GIs sehen konnte. Ausserdem gab es einen Ausstellungsraum mit Fotos von Opfern der Folgeschaeden von Agent Orange. Da konnte einem schon sehr leicht uebel werden. Weiterhin waren Anti-Kriegs-Plakate aus aller Welt (auch deutsche) ausgestellt. Neben dem Museum konnte man auch noch original nachgestellte Gefaegniszellen besichtigen, in denen die Krieggefangenen der Amerikaner festgehalten wurden. Nach der Citytour sind wir zum ersten mal in ein vietnamesisches Fast-food Restaurant zum Mittagessen gegangen, war nicht anders als bei uns auch ;-). Dann noch zum Kaffee und Kuchen in ein groeseres Cafe, wo es sehr sehr gut geschmeckt hat! Zum Abendessen wurden wir dann freundlicherweise von Tobis Verwandten zu ihnen nach hause eingeladen. Das Haus war nicht direkt an einer Strasse, wie die meisten vietnamesischen Haeuser, also war es schoen ruhig dort. In dem Haus leben die beidern Tanten von Tobi, zwei Cousins und die Oma. Eingeladen wurden wir von Tobis anderer Cousine, die fast als einzige Englisch spricht. Bis zum Abendessen waren wir jedoch erstmal mit den beiden Tanten und er Oma alleine, die eine Tante kann zwar auch relativ gut englisch jedoch war die Verstaendigung erstmal ein wenig schwiergig. Zum Abendessen gabs dann schliesslich eine typisch vietnamesische Suppe. Das war sehr lecker. Danach sind wir noch schoen mit Tobis beiden Cousinen zum Bowling spielen gegangen. Die Laura hat sogar das erste Spiel gewonnen und war damit besser als ich... will ich nicht. kussi kussi ... link (0 Kommentare) ... comment ... older stories
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Letzte Aktualisierung: 2009/09/16 09:23 status
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