jetzt haben wir ja schon laenger schreibpause gemacht deswegen gibt es nun jede menge zu erzaehlen... zwei weitere tage haben wir noch in hanoi verbracht an beiden hatten wir jeweils 3 stunden vietnamesisch unterricht. ein paar grundlegende sachen koennen wir jetzt zumindest sagen aber besonders gut sind wir darin leider nicht denn vietnamesich ist verdammt schwer und man spricht in 6 verschiedenen tonlagen (ein wort kann also je nachdem in welcher tonlage man es spricht verschiedene bedeutungen haben).

ausserdem standen noch eine stadtbesichtigung ein besuch im wasserpuppentheater und ein besuch auf dem nachtmarkt an. bei der stadtrundfahrt haben wir vor allem den ho chi minh komplex besichtigt. im mausoleum liegt die leiche von ho chi minh in einem glaesernen sarg aufgebahrt und man kann sie besichtigen. das war ein bisschen merkwuerdig vor allem da der koerper ein bisschen wie mit wax bearbeitet aussah. zum komplex gehoeren ausser dem mausoleum noch eine pagode ein museum ein palast und ho chi minhs haus.

nach den zwei tagen in hanoi ging unsere dreitaegige trekkingtour los. mit dem van sind wir 4 stunden lang in die berge nach mai chau gefahren und haben dort ein dorf der weissen thai besichtigt (ethnische minderheit in vietnam). nach der mittagspause ging es dann los mit wandern. zweieinhalb stunden sind wir durch den dschungel marschiert und unser koch der uns auf der tour begleitet hat musste erst mit der machete den weg freimachen.

unser erster stopp war dann ein hamong dorf (andere ethnische minderheit) mitten in den bergen. es war dort unerwartet kalt und nebelig und auch nicht besonders schoen. man kann sich gar nicht vorstellen unter welchen bedingungen und in welcher armut die menschen dort leben. wir alle fuenf haben dann in einem raum auf ziemlch harten holzplanken geschlafen und mussten schon frueh wieder raus.